Hochsensible Kinder – alte Seelen in kleinen Körpern?
Die Hypothese, die diesem Gespräch zugrunde liegt, lautet, dass mit den hochsensiblen Kindern eine andere Art von Bewusstsein in die Welt kommt, von dem wir erst lernen, wie es die Verarbeitung von Erfahrungen organisiert.
Folglich sind alle „Konzepte“ in der Begleitung dieser Kinder hinfällig. Im Vordergrund stehen Bindung und Kontakt als entscheidende Grundlage für eine sichere „psychische Hülle“ als eine Art „Kokon“, in dem eine gesunde Entwicklung stattfinden kann. Das gilt für alle Kinder. Die Hochsensiblen unter ihnen sind jedoch in besonderem Maße darauf angewiesen, dass ihre nächsten Bezugspersonen in der Lage sind, eine solche verlässliche Beziehung entstehen lassen zu können.
In diesem Gespräch weist Jutta Böttcher auf folgende Aspekte hin:
- Das „ For-Better-and-for-Worse” von Hochsensibilität in Hinblick auf die „hochsensible Kindheit“
- Das Spannungsfeld der hochsensiblen Kinder zwischen kindlicher Bedürftigkeit, komplexer Wahrnehmungsfähigkeit und allgemein beobachtbarer früherer Individualisierung.
- „Man sieht nur mit dem Herzen gut“ – Hochsensible Kinder als geborene Feldwahrnehmer*innen
- Wachstumsaufgaben, vor die die hochsensiblen Kinder ihre Eltern und nächsten Bezugspersonen stellen.
- Ausblick: Das Angebot, das die hochsensiblen Kinder in die Welt bringen, vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung der menschlichen Gesellschaft
An wen richtet sich das Gespräch?
An alle Menschen, die mit hochsensiblen Kindern leben und arbeiten oder einen anderen Blick auf ihre eigene hochsensible Kindheit werfen möchten.
